Wie schädlich ist IQOS? Der große Live Test mit Nachbau der Lunge!

Rauchen ist nicht nur Genuss, Entspannung und Geselligkeit, sondern kann auch mit gesundheitlichen Risiken verbunden sein. Für all diejenigen, die diese Risiken gerne reduzieren möchten, gibt es jetzt von IQOS eine gesündere Alternative in Form der neuen IQOS ILUMA. Diese rauchfreien Alternative zählt zu der Kategorie der Tabakerhitzer. Der Tabak wird nach dem Heat-not-Burn-Verfahren erhitzt und nicht verbrannt. Der so entstehende Rauch der IQOS ILUMA soll bis zu 95 % weniger Schadstoffe als der einer regulären Zigarette beinhalten. Aber stimmt das wirklich?

Wir von der Tabak Welt wollten es genau wissen und haben eine aufwendige Testapparatur zur Nachahmung der menschlichen Lunge bauen lassen, um der Frage: Wie schädlich ist IQOS wirklich? nachzugehen. In unserem großen Live Test lassen wir die Rauch-Apparatur hierzu zunächst 40 reguläre Zigaretten durch einen Glaszylinder gefüllt mit Watte rauchen und anschließend 40 IQOS TEREA Sticks. Dies entspricht bei einem durchschnittlichen Zigarettenkonsum von 10 Zigaretten täglich 4 Tagen insgesamt (*1). Damit können wir in den beiden Lungenimitaten genau die abgesetzten Schadstoffe sehen und vergleichen. Also klick oder lies dich rein und gehe mit uns gemeinsam dieser Frage auf den Grund!

Das Wichtigste in Kürze für Schnellleser

---

• IQOS ist ein Tabakerhitzer aus dem Hause Philip Morris, bei dem – ohne Asche, Glut und Rauchgeruch – echter Tabak erhitzt anstatt verbrannt wird.
• Rauch von herkömmlichen Zigaretten enthält mehr als 6.000 chemische Verbindungen, von denen über 100 als schädlich oder potenziell schädlich gelten.
• IQOS enthält einen vergleichbaren Nikotingehalt wie traditionelle Zigaretten. Nikotin macht süchtig, ist aber nicht der primäre Auslöser für Raucherkrankheiten.
• Durch das Prinzip des Erhitzens, nicht Verbrennens, entsteht ein Tabakdampf und kein Rauch: Es sollen bis zu 95 % weniger Schadstoffe, auch krebserregende Chemikalien, im Vergleich zur Zigarette eingeatmet werden. 
• Die gesündeste Entscheidung ist es zwar, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Um jedoch nicht auf den Genuss und das gesellige Erlebnis des Rauchens zu verzichten, solltest du auf IQOS umsteigen: Der Tabakerhitzer birgt im Vergleich zu Zigaretten ein deutlich geringeres Gesundheitsrisiko. 
• IQOS ist nicht risikofrei und nur für erwachsene Raucher. Tabaksticks enthalten Nikotin, das abhängig macht.

Zunächst einmal: Was ist IQOS?

IQOS ist ein Tabakerhitzer des Herstellers Philip Morris und eine fortschrittliche Alternative zu traditionellen Zigaretten, ganz ohne Feuer, Asche, Glut und unangenehmen Rauchgeruch. 
Bei Tabakerhitzern wird ein speziell entworfener Tabakstick (IQOS HEETS oder neu: TEREA) durch Elektronik in nur wenigen Augenblicken auf eine Temperatur von bis zu 350 °C erhitzt. Dies steht im deutlichen Gegensatz zu den 800 °C, die bei herkömmlichen Zigaretten auftreten können. Diese Temperatur ist hoch genug, um aromatische Aerosole zu produzieren, die der Anwender dann als Dampf durch einen Filter einatmet, ähnlich wie bei einer Zigarette. Die Technik dahinter ist bekannt als „Heat-not-Burn“ (auf Deutsch: „Erhitzen, nicht Verbrennen“). Diese Verfahrensweise sorgt dafür, dass die Sticks durchgehend einen angenehmen Geschmack liefern.

Bislang kannst du 4 Versionen der IQOS kaufen. Die neueste und vierte Generation, die IQOS ILUMA, erschien im Juni 2023.

Die neue IQOS ILUMA

Die IQOS ILUMA ist die neueste Version des Tabakerhitzers von Philip Morris und besteht aus 3 Modellen: IQOS ILUMA, IQOS ILUMA ONE und IQOS ILUMA PRIME. Alle Geräte verfügen über die neue, innovative Technologie “Smartcore Induction System”, bei welcher Tabak direkt im Inneren der neuen TEREA Tabaksticks durch Induktion erhitzt anstatt verbrannt wird – ganz ohne Reinigung!

Das Problem mit dem Rauchen

Es ist kein Geheimnis, dass Rauchen Gesundheitsschäden verursacht. Vor allem die Lunge ist stark betroffen. Neben Lungenkrebs kann das Rauchen auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Denn in Zigarettenrauch sind über 6.000 chemischen Verbindungen enthalten, von denen mehr als 100 als schädlich oder potenziell schädlich angesehen werden. Die beste Option ist es daher logischerweise, komplett mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn das nur so einfach wäre!

Denn wer kennt es nicht: In geselliger Runde eine rauchen, einfach mal für ein paar Minuten abschalten, dem Alltagsstress entfliehen und den vollen Genuss erleben – herrlich!
Wer weiterhin diese Vorzüge genießen, aber dennoch die Gesundheitsrisiken so gering wie möglich halten will, wechselt daher heutzutage oft von herkömmlichen Zigaretten zu Tabakerhitzern wie der IQOS. Diese werben schließlich damit, dass durch ihre innovative “Heat-not-Burn”-Technologie weniger Schadstoffe eingeatmet werden. Hier soll der Name bereits Programm sein: IQOS steht für “I quit ordinary smoking!” (“Ich höre mit dem normalen Rauchen auf!”) Wir haben recherchiert und getestet, was hinter diesem Versprechen steckt, um folgende Fragen zu klären: Ist IQOS schädlich? Bzw. Wie schädlich ist IQOS? Und: Ist IQOS weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten?

Der große LIVE TEST mit Nachbau der Lunge

Recherche ist uns nicht genug – wir von der Tabak Welt wollen mit eigenen Augen Ergebnisse sehen! Daher haben wir eine umfangreiche Testvorrichtung zur Simulation der menschlichen Lunge entwickelt, um die tatsächliche Schädlichkeit von IQOS ILUMA zu untersuchen und zu klären „Wie schädlich ist IQOS?“. In einem umfassenden Live Test simuliert die Apparatur sowohl den Konsum von Zigaretten als auch IQOS Tabaksticks. Sie „raucht“ erst 40 reguläre Zigaretten und danach 40 TEREA Sticks durch einen mit Watte gefüllten Glaszylinder, um so die abgelagerten Schadstoffe in beiden Lungenmodellen zu untersuchen und zu vergleichen. Klick dich jetzt in das Video rein und schau dir das spannende Ergebnis an!

Hier geht’s zum YouTube Video!

Übrigens: Laut einer Studie von Philip Morris International hören 7 von 10 Nutzern, die IQOS ausprobierten, mit dem Rauchen herkömmlicher Zigaretten auf!

Ist IQOS schädlich bzw. wie schädlich ist IQOS? IQOS und Nikotin

Um herauszufinden, wie schädlich IQOS wirklich ist, betrachten wir zunächst einmal das Thema Nikotin. Nikotin ist ein Inhaltsstoff von Zigaretten, der vielfältige Wirkungen auf den Körper hat. Nikotin wird aus der Tabakpflanze gewonnen und beim Rauchen über die Lunge ins Blut aufgenommen, wo es bereits nach wenigen Sekunden das Gehirn erreicht.

Enthält IQOS Nikotin und Teer?

IQOS verwendet Tabak, somit beinhalten die Tabakerhitzer auch Nikotin. Allerdings: Obwohl Nikotin Sucht verursacht und gewisse Risiken darstellt, ist es nicht der primäre Auslöser für Raucherkrankheiten!

In Bezug auf Zigaretten wird das gesamte Gewicht der rauchbedingten Rückstände, abzüglich Nikotin und Wasser, als „Teer“ bezeichnet. Der Tabakdampf von IQOS besteht allerdings zu 90 % aus Wasser und Glycerin und enthält keine festen Bestandteile. Somit ist er nicht wirklich mit Zigarettenrauch gleichzusetzen, da Zigaretten eine grundlegend andere Zusammensetzung haben. Also, schon mal die ersten guten Neuigkeiten: Im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten stellt IQOS insgesamt eine wesentlich bessere Wahl dar!

Wie viel Nikotin enthalten HEETS oder TEREA Sticks im Vergleich zu Zigaretten?

Eine häufige Frage, die im Zusammenhang mit den gesundheitlichen Aspekten von IQOS gestellt wird, ist: Sind HEETS gesünder als normale Zigaretten? Und wie schaut es mit den neuen TEREA Sticks aus? Hierzu betrachten wir zunächst einmal den Nikotingehalt.

Tabaksticks beinhalten natürliches Nikotin, es wird nicht synthetisch hinzugefügt. Laut Messungen von Philip Morris liegt der Nikotingehalt in diesen Sticks bei 0,5 mg, was in etwa dem Nikotingehalt einer Marlboro Gold Zigarette gleichkommt. Im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten ist dieser Wert etwas geringer – eine rote Marlboro enthält beispielsweise 0,8 mg Nikotin. Jedoch wird der Großteil des Nikotins bei der Verbrennung vernichtet, sodass nur circa 20 % tatsächlich vom Körper absorbiert werden. Deshalb ermöglichen die Sticks ein vergleichbares Nikotin-Level wie traditionelle Zigaretten. 

Was diesen Punkt betrifft, sind die innovativen Tabakerhitzer also schon mal nicht schädlicher als Zigaretten und liefern dennoch den Nikotingehalt, den Raucher erwarten und suchen. Es handelt sich also um ein Missverständnis, zu denken, dass beim Verwenden eines IQOS Tabaksticks nicht ausreichend Nikotin in den Organismus gelangt. Dieser Eindruck kommt zustande, da die Sticks hinsichtlich des sogenannten „Throat Hits“ (das leichte Kratzen im Rachen, das viele Raucher gewohnt sind und suchen) eher unaufdringlich sind. Um Raucher zu besseren Alternativen zu bewegen, müssen Alternativen wie die IQOS also weiterhin Nikotin beinhalten. Aus diesem Grund erzeugt IQOS einen Dampf, der Nikotin enthält – aber in einem weitaus geringeren Ausmaß an schädlichen Substanzen als Zigarettenrauch!

Übrigens: Dass der Nikotingehalt nicht auf den Verpackungen der Sticks aufgeführt ist, hat einen simplen Grund: Es ist gesetzlich nicht vorgeschrieben!

Ist Nikotin schädlich?

Nikotin ist ein natürliches Element von Tabak und zählt zu den Gründen, warum Rauchprodukte konsumiert werden. Nikotin besitzt ein hohes Suchtpotenzial und kann bei übermäßiger Aufnahme eine hohe Toxizität aufweisen. Darüber hinaus kann es die Herzrate und den Blutdruck erhöhen. Bestimmte Personengruppen, wie Schwangere oder stillende Frauen, Personen mit Herzproblemen, extremem Bluthochdruck oder Diabetes, sollten daher jegliche Produkte mit Nikotingehalt meiden. Jugendliche sollten weder Tabak noch nikotinhaltige Produkte konsumieren oder Zugang zu solchen haben.

Allerdings: Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist es nicht das Nikotin, das Zigaretten gesundheitsschädlich macht: Die Hauptverantwortlichen für die rauchbedingten Krankheiten sind die im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe, die Toxine und Karzinogene! 

Da wir nun wissen, dass bei Tabakerhitzern wie der IQOS kein Rauch, sondern Dampf entsteht, kommt nun natürlich die Frage auf, ob diese Stoffe auch in dem Dampf zu finden sind und falls ja, in welcher Menge.

Ist IQOS weniger schädlich als Rauchen?

Was ist gesünder, IQOS oder Zigarette? Wie viel schädlicher ist IQOS? Das sind hier die Fragen aller Fragen – und wir haben die Antwort!

Tabak erhitzen, nicht verbrennen

Wenn du IQOS nutzt, inhalierst du Nikotin. Obwohl Nikotin süchtig macht und nicht risikolos ist, ist es nicht der Hauptauslöser für Erkrankungen, die durch Rauchen verursacht werden. Denn Krankheiten wie Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Emphyseme resultieren primär aus dem Einatmen von schädlichen Stoffen, die bei der Verbrennung von Tabak entstehen. Und wir wissen nun: Bei der IQOS wird kein Tabak verbrannt, sondern erhitzt!
Philip Morris hat für IQOS daher eine Technik entwickelt, die anstelle von Tabakverbrennung ein inhalierbares Aerosol mit Nikotin produziert. IQOS erzeugt dabei keinen Rauch, sondern Tabakdampf. Da die Mehrheit der schädlichen Komponenten im Tabakrauch zwischen 200 und 700 °C entsteht, limitieren die niedrigeren Temperaturen die Bildung dieser schädlichen Verbindungen. Ganz schön smart!

Deutlich weniger Schadstoffe

Zigarettenrauch enthält eine komplexe Mischung aus über 6.000 chemischen Verbindungen, wobei mehr als 100 als schädlich oder potenziell schädlich angesehen werden. Sowohl die Studien von Philip Morris (*2) als auch unabhängige Untersuchungen wie vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (*3) bestätigen, dass IQOS durch die „Heat-not-Burn“-Technologie im Durchschnitt 95 % weniger der schädlichen Chemikalien im Vergleich zu Zigaretten freisetzt. Die tägliche Verwendung von HEETS oder TEREA Sticks anstelle von traditionellen Zigaretten reduziert die Aufnahme von…

• Kohlenmonoxid um 98 %
• Acetaldehyd um 60 %
• Formaldehyd um 70 % 
• flüchtige organische Verbindungen um bis zu 99 %

Insgesamt beträgt die Reduktion der schädlichen Stoffe mehr als 90 %. Damit sinkt auch das Krebsrisiko signifikant.

Die Bestimmung dieser Werte basiert auf Listen mit als schädlich oder potenziell schädlich geltenden Bestandteilen, die von verschiedenen Regierungsinstanzen und -organen erstellt wurden. So hat zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation (WHO) (*4) eine Liste mit 9 Bestandteilen und die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) (*5) eine Prioritätenliste mit 18 Bestandteilen veröffentlicht. Diese Bestandteile können mit den derzeit verfügbaren Labortechniken gemessen werden.

IQOS Lungenprobleme: Wie schädlich ist IQOS für die Lunge?

Verursacht IQOS wie herkömmliche Zigaretten Lungenprobleme? Wir können festhalten: Durch das “Heat-not-Burn”-Prinzip der IQOS entsteht ein Aerosol, das wesentlich weniger schädliche Chemikalien beinhaltet. Im Vergleich zu dem, was in Zigarettenrauch gemessen wird, ist die Menge der noch vorhandenen schädlichen Chemikalien im Aerosol im Durchschnitt um 95 % reduziert, wobei das Nikotinniveau gleich bleibt. Darüber hinaus ist die Menge der von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als für den Menschen krebserregend eingestuften Gruppe 1 Karzinogene im IQOS-Aerosol im Durchschnitt um mehr als 95 % reduziert im Vergleich zu Zigarettenrauch. IQOS stößt außerdem über 94 % weniger freie Radikale und 85 % weniger reaktive Sauerstoffarten aus als traditionelle Zigaretten. 

Damit ist das Risiko, durch IQOS Lungenkrebs oder andere Lungenprobleme zu bekommen, signifikant geringer. IQOS Erfahrungen von Nutzern zeigen zudem, dass IQOS den Raucherhusten, der für das Rauchen herkömmlicher Zigaretten so typisch ist, nicht verursacht.

IQOS Nebenwirkungen

Wie sind die IQOS Nebenwirkungs-Erfahrungen? Manche Nutzer von IQOS mit Nebenwirkungen berichten von Kopf-, Bauch- und Brustschmerzen, Husten und Atembeschwerden oder Unwohlsein und Herzrasen. Aber da die Anzahl der schädlichen Stoffe bei IQOS signifikant unter der im Zigarettenrauch liegt und die Menge der flüchtigen organischen Verbindungen um bis zu 99 % reduziert ist, gibt es bei IQOS insgesamt deutlich weniger Nebenwirkungen, die durch solche schädlichen Chemikalien hervorgerufen werden.

IQOS und Passivrauchen: Gibt es eine Exposition aus zweiter Hand?

Nicht nur man selbst, auch umstehende Personen können durch das Rauchen von Zigaretten und dem dadurch entstehenden Rauch einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt werden. Viele empfinden das Passivrauchen zudem als belästigend, da sie der typische Zigarettengeruch stört. Aber nicht mit der IQOS! 

Tabakerhitzer wie die IQOS haben hier den Vorteil, dass sie keinen unangenehm riechenden Rauch erzeugen, sondern einen Dampf, der besser riecht. Und das Beste: Der Dampf setzt sich auch nicht in Textilien oder den Haaren fest. Es ist daher sogar erlaubt, IQOS in Innenräumen zu konsumieren.

Studien zur Luftqualität in Innenräumen zeigen außerdem, dass der Gehalt an besonders besorgniserregenden Stoffen in der Luft im Vergleich zu Zigaretten bei der IQOS drastisch reduziert werden kann. So lagen die Nikotin- und Acetaldehydwerte deutlich unter den Werten, die bei der Verwendung von Zigaretten gemessen wurden. Insgesamt befanden sich alle Werte weit unter den in den Luftqualitätsrichtlinien festgelegten Schwellenwerten. 

Damit ist das Dampfen von IQOS auch für deine Mitmenschen deutlich angenehmer und gesünder im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Das neue “Tabakerzeugnis mit modifiziertem Risiko”

Im Jahr 2021 erhielt Philip Morris von der US Food and Drug Administration (FDA) (*6) die Genehmigung, IQOS als „Tabakprodukt mit reduziertem Risiko“ („modified risk tobacco product“, MRTP) zu bewerben. Damit ist IQOS das erste und bislang einzige Tabakerhitzer-Produkt, das diese Genehmigung im Rahmen des MRTP-Verfahrens erhalten hat. Die FDA stützte ihre Entscheidung auf die Annahme, dass IQOS insgesamt einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung hat.

Wie schädlich ist IQOS: Wir warten auf Langzeitstudien 

Tabakerhitzer haben nicht nur den Weg in die Regale der Verkäufer gefunden, sondern auch in die Forschungslabore der Experten. Bis jetzt sind mehr als 100 unabhängige Studien zu IQOS und dessen Risiken in verschiedenen Ländern durchgeführt worden. Eine umfassende Übersicht aller unabhängigen Studien kann hier (*7) eingesehen werden.

Es ist jedoch zu beachten, dass ein Großteil dieser Studien mit Skepsis betrachtet werden sollte. Der Grund dafür ist einfach: Viele dieser Untersuchungen wurden von Philip Morris selbst initiiert oder finanziert. Und der Hersteller hat logischerweise ein erhebliches Interesse daran, dass günstige Ergebnisse erzielt werden. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Ergebnisse unglaubwürdig sind: Betrachte sie am besten einfach nur mit besonderer Vorsicht. 

Darüber hinaus sollten stets die Vergleichsprodukte, die in den Untersuchungen verwendet werden, nicht vernachlässigt werden. Natürlich erscheinen Tabakerhitzer umso vorteilhafter, je stärker die Zigaretten sind, mit denen sie verglichen werden. Auch IQOS Langzeiterfahrungen und Langzeitstudien zu den gesundheitlichen Folgen der Verwendung von Tabakerhitzern fehlen, da die Produkte noch relativ neu auf dem Markt sind.

Des Weiteren gibt es noch keine Studien zu den Mengen möglicher Schadstoffe, die insbesondere im Aerosol von Tabakerhitzern in erhöhter Konzentration vorhanden sein könnten und inhaliert werden, wie zum Beispiel Propylenglykol, Glycerin und Acetol.

Wir können also gespannt sein, welche Studien und Ergebnisse uns weiterhin erwarten. Wir halten dich hier in der Raucherlounge selbstverständlich auf dem Laufenden!

Weg von der Zigarette: Vorteile von IQOS

Überlegst auch du, von herkömmlichen Zigaretten auf IQOS umzusteigen? Dann sieh dir abschließend am besten folgende Vorteile für deine Entscheidung an:

Tabak erhitzen statt verbrennen 

IQOS verbrennt den Tabak nicht, sondern erhitzt ihn nur. Dieser Prozess führt zu einer signifikanten Reduktion gefährlicher Stoffe, die für die Gesundheit schädlich sein können. Anstelle des gewöhnlichen Zigarettenrauchs atmet der Nutzer ein Aerosol ein, was dazu beiträgt, dass die Menge aufgenommener schädlicher Chemikalien vermindert wird.

Kein Tabakverlust

In traditionellen Zigaretten wird der Tabak durch Verbrennung in Rauch umgewandelt, was dazu führt, dass ein beträchtlicher Anteil des Tabaks nicht effektiv konsumiert wird. Im Gegensatz dazu ermöglicht die IQOS Erhitzungstechnologie eine vollständige Nutzung des Tabaks, da durch diesen Prozess kein Tabak ungenutzt verbrannt wird.

Kein Zubehör notwendig

Die Zeiten, in denen man nach draußen zum Rauchen geht und feststellt, dass Feuerzeug und Aschenbecher fehlen, sind mit IQOS vorbei. Tabakerhitzer wie IQOS werden mittels Batterie betrieben und erzeugen keinen Aschenabfall. Alle für den Gebrauch benötigten Elemente sind bereits integriert.

Kein Rauch, kein Zigarettenrauchgeruch

Mit IQOS wird kein Zigarettenrauch ausgestoßen, sondern lediglich das Aerosol, das die Nutzer ausatmen. Dies führt dazu, dass die Raumluft und andere Personen nicht belastet werden, weshalb die Nutzung von Tabakerhitzern sogar in Innenräumen erlaubt ist. Außerdem entsteht kein unerwünschter Zigarettenrauchgeruch, der sich in Kleidung, Haaren, Händen und Polstermöbeln festsetzt.

Rauchen mit Geschmack

Ein maßgeblicher Pluspunkt von IQOS ist die Option, aromatisierten Tabak zu nutzen. Neben dem klassischen Tabakaroma stehen viele Sticks zur Verfügung, die eine breite Palette von Fruchtaromen und sogar exotische Geschmacksnoten wie Mokka, Holz und Kräuter bieten. In Deutschland ist der Verkauf von herkömmlichen Zigaretten mit zusätzlichen Aromen mittlerweile untersagt.

Fazit

Die beste Entscheidung, die ein Raucher treffen kann, ist es natürlich, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Für diejenigen, die aber nicht auf Genuss, Entspannung und Geselligkeit verzichten wollen, ist der Umstieg auf ein Produkt, das im Vergleich zu Zigaretten ein geringeres gesundheitliches Risiko darstellt, die beste Wahl. Ist IQOS also nicht schädlich? Natürlich ist IQOS nicht ungefährlich. Alle bisher erhobenen wissenschaftlichen Daten deuten aber darauf hin, dass ein kompletter Umstieg auf IQOS ein kleineres Gesundheitsrisiko mit sich bringt, als weiterhin traditionelle Zigaretten zu rauchen. Dies hat auch unser spannender Live Test veranschaulicht – schau ihn dir unbedingt an, falls du es noch nicht getan hast! 

Mit einem Umstieg auf IQOS gehst du also den richtigen Schritt für deine Gesundheit – und kommst zugleich in den Genuss vieler verschiedener Geschmacksrichtungen und Aromen, die es bei herkömmlichen Zigaretten nicht gibt!

Quellen:

(*1) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/bewusst-leben/rauchen-zahlen-und-fakten.html 

(*2) https://www.pmiscience.com/en/research/publications-library/ 

(*3) https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2018/20/wie_gefaehrlich_sind_tabakerhitzer_-204438.html 

(*4) https://www.who.int/health-topics/tobacco#tab=tab_1 

(*7) https://www.pmiscience.com/en/research/independent-studies/