Corona und Tabakerhitzer – 4 Argumente und 2 Tipps, um in der Krise zu heaten

Zweifelsohne sind seit Corona Tabakerhitzer gefragter denn je. Denn mehr und mehr Rauchern wird bewusst: IQOS und glo erweisen sich als wahre Multitalente, wenn es darum geht, sich vor Corona und seinen Auswirkungen zu schützen. Nicht umsonst drängen gerade neue Tabakerhitzer-Generationen wie IQOS ILUMA auf den Markt, über die wir separat berichten.

Heute schauen wir uns vier Argumente an, die dafür sprechen, Tabakerhitzer trotz Pandemie zu verwenden. Ferner geben wir dir zwei besonders gute Tipps an die Hand, die du aktuell beherzigen solltest, wenn du zu Tabakerhitzern wechselst. Noch stehen die Pandemieprognosen bekanntlich auf unsicherem Boden.

Vier Argumente, um trotz Coronakrise zu heaten

Argument 1: 95 % weniger Schadstoffe im Aerosol der Tabakerhitzer

Wer Zigaretten raucht, der setzt sich der gefährlichen Tabakverbrennung aus. Es entstehen die bekannten schädlichen Stoffe wie Benzol, Blausäure, Formaldehyd und Nitrosaminen. Anders ist es, wenn man Tabak nicht verbrennt, sondern nur erhitzt, wie Tabakerhitzer es tun. In dem Fall wird kein Tabakrauch, sondern ein Aerosol erzeugt, das rund 95 % weniger Schadstoffe enthält als normaler Zigarettenrauch.*

An diesem Wert (95 %) besteht kein Zweifel. Mittlerweile haben ihn Studien von Philip Morris (IQOS) und British American Tobacco (glo) und auch unabhängige Behörden bestätigt. Dazu zählen das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA). Mehr noch: 2020 hat sich Professor Heino Stöver des Themas angenommen und ein Fachbuch herausgebracht: „E-Zigaretten, Tabakerhitzer – was wir wissen müssen“. Die Autoren erläutern darin, dass Tabakerhitzer zwar nicht harmlos sind, aber erheblich weniger schädlich als das Rauchen von Zigaretten. Professor Stöver ist Dozent an der Fachhochschule Frankfurt am Main, geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main und Berater der WHO.

nicotin

Argument 2: Nikotin in Tabakerhitzern hilft möglicherweise bei Corona-Symptomen

In den Sticks der Tabakerhitzer ist dem Namen gemäß Tabak enthalten und somit auch Nikotin. Der Gehalt entspricht etwa dem von Zigaretten, Stopftabak und Drehtabak. Auch die Aufnahmegeschwindigkeit in den Körper ist mit der von Zigaretten, Stopftabak und Drehtabak vergleichbar.

Nikotin hat laut chinesischer Wissenschaftler die positive Eigenschaft, die Genesung bei einer Coronainfektion zu beschleunigen. Wenn man den Studien glauben darf, kommst du also mit Nikotin schneller wieder auf die Beine. Das würde bedeuten, dass du deinem Körper etwas Gutes tust, wenn du Zigaretten oder Tabakerhitzer verwendest und an Corona erkrankst. Wir haben darüber in dem Blogbeitrag Rauchen schützt angeblich vor Corona berichtet.

Nikotin ist übrigens auch in anderen Bereichen besser als sein Ruf. Nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Nikotin in Form von Pflastern, Kaugummis und Lutschtabletten in den Apotheken verkauft wird. Unter anderem kann sich Nikotin positiv auf das Gedächtnis auswirken.

Argument 3: Für Deutschland die besten Tabaksticks

Gesundheitsschutz wird bei uns großgeschrieben. Das kann bei den verschärften Corona-Regeln lästig sein, hat aber sein Gutes. Vor allem für Tabakerhitzer. Denn Tabaksticks wie die HEETS Sticks, die neo Sticks und demnächst auch die IQOS ILUMA Sticks werden hierzulande um einiges strenger reguliert als in anderen Ländern. So kannst du dir sicher sein, dass du kein unnötiges gesundheitliches Risiko eingehst, wenn du Tabaksticks in der Tabak Welt oder einem anderen Shop bestellst. Einige Tabaksticks werden sogar exklusiv für Deutschland hergestellt und sind nur hier erhältlich.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass Tabaksticks aus dem Urlaub möglicherweise nicht in deinen Tabakerhitzer passen. Das gilt auch dann, wenn sie augenscheinlich das gleiche Format wie deine „deutschen“ Tabaksticks haben.

tabakerhitzer

Argument 4: Keine Schmierinfektion durch Tabakerhitzer

Wenn du einen Tabakerhitzer verwendest, brauchst du im Gegensatz zu Zigaretten kein Zubehör. Du kannst ohne Feuerzeug und Aschenbecher direkt loslegen. Dafür sorgen die elektronische Erhitzung und die Tatsache, dass der Tabak erhitzt, aber nicht verbrannt wird. Das macht jede Session ausgesprochen simple. Und vor allem: Man verringert in Zeiten von Corona die Gefahr der Schmierinfektion.

Die Erklärung: Feuerzeuge und Aschenbecher bestehen aus glatten Oberflächen, meist aus Plastik, Metall oder Glas. Auf ihnen bleibt das Coronavirus besonders lange haften. Bis zu 28 Tage kann das Virus überleben. Für Spitzfindige: Natürlich gibt es auch Aschenbecher für Tabakerhitzer. Sie sind allerdings dafür da, um benutze Tabaksticks in ihnen aufzubewahren, bevor sie im Restmüll verschwinden, nicht zum Sammeln von Restasche.

Du bist bereit fürs „Umsteigen“? 2 Tipps, um bei Corona Tabakerhitzer zu nutzen

Tipp 1: Geh zum Heaten an die frische Luft

Deinen Tabakerhitzer draußen zu verwenden, lohnt sich doppelt. Erstens ist im Freien das Übertragungsrisiko für Corona 19-mal geringer. Zweitens bildet der Körper unter freiem Himmel das Vitamin D. Dafür musst du dich zum Heaten noch nicht einmal ins direkte Sonnenlicht stellen. Die Vitaminbildung funktioniert auch bei leichter Bewölkung. Vitamin D sorgt für stabile und gesunde Knochen, vermag aber bei Corona wahrscheinlich noch einiges mehr: Einer israelischen Studie zufolge ist ein schwerer Krankheitsverlauf bei einem Mangel an Vitamin D 14-mal wahrscheinlicher (Stand: Februar 2022).

Kennst du eigentlich die beiden Gründe, die es erlauben, Tabakerhitzer in geschlossenen Räumen zu verwenden? Denn in vielen Restaurants und Bars ist ja das Heaten gestattet, obwohl das klassische Rauchen verboten ist. Grund 1: Das Aerosol der Tabakerhitzer bleibt nicht an Händen und Haaren haften. Auch Kleidung und Polstermöbel beginnen nicht zu riechen. Grund 2: Das Aerosol der Tabakerhitzer tritt nur aus, wenn man ausatmet. Im Gegensatz zu Zigaretten, die die ganze Zeit vor sich hin glimmen. Letztendlich gilt natürlich: Der Gastwirt beziehungsweise Gastgeber hat das letzte Wort. Falls er gegen die Benutzung deines Tabakerhitzers ist, solltest du dich daran halten.

Tipp 2: Sei dein eigener Gesundheitsmanager

Die Registrierung deines Tabakerhitzers ist easy. Lies dazu unseren Blogpost IQOS registrieren und Heets gratis erhalten. Interessierst du dich für glo, klicke dich durch Welcher neo stick passt zu dir? Deine Raucherlounge antwortet!

Natürlich können trotzdem Fragen aufkommen oder sich Anfängerfehler einschleichen. Da hilft der Rat der Tabak Welt, bei der du auch praktische Tipps zu Themen wie der Funktionsweise und den Erhitzerstufen erhältst. Zudem erklärt dir das Team der Tabak Welt die Reinigungsmöglichkeiten, ob es möglich ist, den Tabakerhitzer während der Verwendung zu pausieren und welche Vorteile die IQOS ILUMA Serie hat. Zudem kennt sich die Tabak Welt aus, wenn es um Themen wie „Corona und loser Tabak“ geht. Lies dazu auch unsere Blogposts IQOS ILUMA Serie: 3 neue Geräte, viele brillante Vorteile und 7 Gründe, warum Tabak der Gewinner der Pandemie ist. Du erreichst die Tabak Welt über die Hotline 0221 29497477 oder per WhatsApp (0172 8512172).

  • Durchschnittliche Reduktion der Konzentration einzelner schädlicher Substanzen (9 von der WHO identifizierte, sog. „priority toxicants“) bei IQOS im Vergleich zum Rauch einer Referenzzigarette (3R4F); Erfassung mit dem Intense Smoking Regime (Intensiv-Rauch-Regime) von Health Canada ohne Nikotin.

Häufige Fragen zu Corona und Tabakerhitzer

Was sind Tabakerhitzer?

Bei Tabakerhitzern handelt es sich um elektronische Heizstifte, in denen passende Tabaksticks auf ein paar Hundert Grad erhitzt werden. Den Vorgang bezeichnet man als Heat-not-Burn-Prozess. Dabei entsteht ein Aerosol, das eine im Gegensatz zum Zigarettenrauch um 95 % geringere Menge an Schadstoffen enthält. Der Nutzer inhaliert das Aerosol, indem er an den Geräten ziehen wie an einer herkömmlichen Zigarette.

Wie gesund sind Tabakerhitzer?

2020 hat die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) dem Hersteller Philip Morris erlaubt, das IQOS mit den Aussagen zu bewerben: „reduzierte Belastung“ („reduced exposure“) und „Tabakprodukt mit modifiziertem Risiko“ („modified risk tobacco product, MRTP). Die FDA hat ihre Entscheidung damit begründet, dass IQOS das Potenzial hat, einen positiven Beitrag für den öffentlichen Gesundheitsschutz zu leisten. Das sagt eigentlich schon alles.

Welche Sticks für Tabakerhitzer sind seit Corona erhältlich?

Die Tabaksticks von IQOS nennen sich
IQOS HEETS Russet Selection
IQOS HEETS Bronze Selection
IQOS HEETS Sienna Selection
IQOS HEETS Teak Selection
IQOS HEETS Amber Selection
IQOS HEETS Yellow Selection
IQOS HEETS Yellow Green Selection
Die Tabaksticks von glo unterteilen sich in drei Kategorien:
neo sticks mit klassischem Tabakgeschmack, zum Beispiel neo Tobacco Dark und neo Tobacco Gold
neo sticks Switch (Tabak plus 1 fruchtiges Aroma), zum Beispiel neo Red Switch und neo Coral Switch
neo sticks Switch (Tabak plus 2 fruchtige Aromen), zum Beispiel neo Summer Yellow Switch und neo Vibrant Velvet Switch

Werden seit Corona Tabakerhitzer häufiger verwendet?

Mit Pandemiebeginn ist der Anteil der verkauften Tabakerhitzer gestiegen. Auch die Zahl der Zigarettenraucher hat sich erhöht. Die lange Zeit im Homeoffice könnte einer der Gründe sein. Ob ein direkter Zusammenhang mit Corona besteht, ist noch unklar.

Werden seit Corona Tabakerhitzer auch von Jugendlichen verwendet?

In Deutschland sind Kinder und Jugendliche keine Zielgruppe für Tabakerhitzer. Denn laut Jugendschutzgesetzt dürfen sie Tabakerhitzer weder kaufen noch verwenden. Zwar erzeugen Tabakerhitzer bis zu 95 % weniger Schadstoffe als Zigaretten. Es besteht aber die Sorge, Tabakerhitzer könnten den Heranwachsenden als Einstieg in eine „Raucherkarriere“ dienen. Vor Corona zeigten die Zahlen keine Hinweise auf einen solchen Effekt. Das hat sich 2020 geändert. Seitdem fühlen sich immer mehr Jugendliche von Tabakerhitzern angezogen. Noch ist allerdings der Anteil an jugendlichen Nutzern gering.

Welche Tabakerhitzer gibt es?

Den Anfang machte hierzulande der Konzern Philip Morris (Marlboro, L&M, Chesterfield, Benson & Hedge). Er produziert das IQOS und die dazugehörenden HEETS und vertreibt sie seit 2016 auch in Deutschland. Seit 2020 bietet der Konkurrent British American Tobacco (Lucky Strike, Pall Mall, HB, Javaanse Jongens) einen weiteren Tabakerhitzer an. Er nennt sich glo, die passenden Tabaksticks heißen neo sticks. Demnächst kommt in Deutschland die nächste IQOS Generation mit IQOS ILUMA, IQOS ILUMA PRIME und IQOS ILUMA ONE auf den Markt. Die neuen Tabaksticks werden TEREA Sticks genannt.

Angelika Kiel
Angelika Kielhttps://www.xing.com/profile/Angelika_Kiel4
Seit Jahren ist es meine größte Leidenschaft, über losen und verarbeiteten Tabak, Tabakerhitzer und andere Tabakprodukte zu schreiben. Mein Wissen gebe ich hier im Blog an passionierte Raucher und Dampfer weiter, um auch sie zu Experten zu machen.

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