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14,37 €*/100 g Pepe Rich Green 170g
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Pueblo Classic 100g
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19,40 €*/100 gTabak kaufen
Was ist Tabak?
Die lateinische Bezeichnung von Tabak ist Nicotiana. Der Name entstand zu Ehren des französischen Diplomaten Jean Nicot de Villemain, der von 1530 bis 1604 lebte und ab dem Jahr 1560 in Lissabon für den portugiesischen Adel tätig war. Dort beschäftigte er sich mit der Heilwirkung des Tabaks und schickte 1561 die ersten Tabaksamen an den französischen Hof. Der Tabak wurde begeistert in Empfang genommen.
Die Tabakpflanze trägt den lateinischen Namen Solanaceae. Sie zählt zu der Familie der Nachtschattengewächse, ebenso wie Kartoffeln, Tomaten, Paprikas und Auberginen. Mit etwa 75 Arten gehört die Pflanze zu einer besonders artenreichen Gattung. Zwei Sorten haben für die Herstellung von Tabakwaren eine besonders große wirtschaftliche Bedeutung: Nicotiana tabacum und Nicotiana rustica. Aus ihnen werden zahlreiche weitere Sorten gezüchtet. Bewährt hat sich, unterschiedliche Tabaksorten nebeneinander anzubauen. Denn ein wirklich aromatischer Tabakgeschmack entsteht in der Regel dann, wenn man verschiedene Tabaksorten (beispielsweise Virginia, Burley und Orient) miteinander mischt.
Die natürlichen Verbreitungsgebiete des Tabaks sind Nord- und Südamerika, Australien, Indien und China. Auf dem afrikanischen Kontinent findet man ihn unter anderem in Simbabwe, Malawi und Sambia. Mittlerweile wird Tabak auch in Europa gepflanzt, unter anderem in Griechenland. Tabakpflanzen lassen sich allerdings nicht an jedem beliebigen Ort anbauen. Die meisten Arten wachsen nur in den gemäßigten Klimazonen, brauchen starke Sonneneinstrahlung und bevorzugen einen wasserdurchlässigen Boden. Nur in Ausnahmefällen wächst Tabak in dichtem Busch- und Grasland. In Wäldern hält sich die Tabakpflanze nicht.
Tabak richtig nutzen: Rauchen hat positive Eigenschaften
Die extensive experimentelle Forschung konnte zeigen, dass der Konsum von Tabak, speziell das Rauchen, für die Kommunikation der Menschen förderlich ist. Treffen sich mehrere Raucher, entsteht immer ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Eng mit diesem Aspekt verknüpft ist das Sich-Zeit-Verschaffen. Eine Zigarettenpause dient der Erholung und Entspannung. Vor allem beruflich wird mit dem Rauchen für ein paar Minuten Abstand von Arbeit und Stress gewonnen. Ebenfalls förderlich: Das Rauchen von Tabak kann sich positiv auf die Aufmerksamkeit auswirken, weil das Nikotin das Gedächtnis und die Fähigkeit zu Lernen unterstützt.
Nicht zuletzt wird Übergewicht hilfreich durch Tabak bekämpft. Das hat zwei Gründe: Zum einen ist Rauchen ausgesprochen appetithemmend. Vor allem die Lust auf Schokolade und andere Süßigkeiten wird merklich gedämpft. Die Ursache liegt in den Neurotransmittern Dopamin und Serotonin. Sie werden während des Rauchens ausgeschüttet und wirken als Appetitzügler. Wer sich eine Zigarette kauft und anzündet, nimmt daher weniger Kalorien zu sich als jemand, der keinen Tabak konsumiert. Zum anderen verbrennen Raucher während des Genusses von Tabak zwischen 4 und 16 Prozent mehr Kalorien als Nichtraucher. Verständlich, dass Tabakkonsumenten meist eine schlanke Linie haben.
Tabakprodukte kaufen – Eine Übersicht über den Tabak in den Tabakwaren
Tabak kaufen für Zigaretten
Für Zigaretten wird der Tabak geschreddert, homogenisiert und mit einigen Zusatzstoffen versetzt. Beim Rauchen verbrennt er bei Temperaturen von über 900° C.
Tabak zum Selberdrehen (Feinschnitt)
Feingeschnittener, loser Tabak heißt Feinschnitt. Mit der Hand oder einer kleinen Tabakdrehmaschine werden aus dem Feinschnitt-Tabak Zigaretten hergestellt.
Tabak zum Stopfen (Volumentabak)
In Tabak zum Stopfen wurde während der Herstellung etwas Luft gepresst. Das macht ihn voluminöser und etwas trockener als Feinschnitt-Tabak. Zum Stopfen wird der Tabak in spezielle Hülsen gedrückt.
Tabak für Zigarren
Zigarren umschließen den Tabak mit einem Umblatt und einem Deckblatt. Der Tabak besteht wahlweise aus ganzen, gerissenen oder zerkleinerten Tabakblättern.
Tabak für Zigarillos
Bei Zigarillos wird der Tabak ebenfalls mit einem Umblatt und einem Deckblatt umschlossen. Der Tabak ist jedoch nicht dicht verpackt, sondern die Enden der Zigarillos sind offen.
Pfeifentabak
Pfeifentabak ist geschnittener, loser Tabak mit einer Breite von 1,4 bis über 3,5 mm. Der Tabak für Pfeifen ist in der Regel aromatisiert.
Tabak für E-Zigaretten
E-Zigaretten enthalten keinen Tabak, sondern eine Flüssigkeit, das Liquid. Es ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.
Tabak kaufen für die Tabakerhitzer GLO und IQOS
Für die GLO und die IQOS werden spezielle Tabakstifte verwendet. Die Geräte erhitzen den Tabak in den Stiften, bis er 270° C (GLO) bzw. 350° C (IQOS) erreicht. Dann wird der Tabak inhaliert.
Schnupftabak
Bei Schnupftabak handelt es sich um eine fein gemahlene Mischung aus einer oder mehreren Tabaksorten. Schnupftabak ist sehr feucht und meist aromatisiert.
Wasserpfeifentabak
Wasserpfeifentabak verfügt über viel Wasser, Zucker, Feuchthaltemittel und Aroma. In der Wasserpfeife wird er auf etwa 450° C gebracht.
Wie Tabakwaren entstehen – Vom Anbau bis zum Verkauf
Der Weg der Tabakpflanze bis zum fertigen Tabakprodukt, das in den Geschäften zum Verkauf bereitliegt, ist recht aufwendig. Der Tabak durchläuft einen langen Weg. Eine kleine Übersicht beschreibt die verschiedenen Schritte.
Anbau von Tabak
Die Tabakpflanze entwickelt sich aus winzigen Samenkörnern; 12.000 von ihnen wiegen gerade einmal ein Gramm. Für die Saat werden die Samen mit Wasser vermischt und in Saatbeete gesetzt. Meist nach fünf bis sechs Wochen haben sich Setzlinge gebildet, die nun vom Saatbeet auf das Feld ziehen. Hier ist genug Platz, damit die Tabakpflanzen wachsen können. In den folgenden zwei bis drei Monaten brauchen sie intensive Pflege.
Ernte von Tabak
Hat die Tabakpflanze eine Größe von bis zu zwei Metern erreicht, kann die Ernte beginnen. Sie erfolgt überwiegend manuell. Die Abnahme der einzelnen Blätter geschieht dabei nicht zeitgleich, sondern in einer vorgegebenen Reihenfolge und zwar entsprechend ihrem Reifegrad von unten nach oben. Auch bei der etwas selteneren Ganzpflanzenernte werden meist einzelne Blätter vorgeerntet. Erst später – wenn ein mittlerer Reifegrad erreicht ist, erfolgt die Ernte der restlichen Tabakpflanze.
Trocknung von Tabak
Nach der Ernte werden die Tabakblätter zwischen sechs und acht Wochen getrocknet. Zweck ist die Reduzierung des Wassergehaltes auf etwa 20 bis 25 Prozent. Wahlweise kommt ein natürliches oder ein künstliches Trocknungsverfahren zur Anwendung. Natürliche Trocknung bedeutet, dass die Tabakblätter bei Luft und Sonne in etwa 30 bis 90 Tage ihre Feuchtigkeit verlieren. Bei einer künstlichen Trocknung (Heißluft-, Stapel- oder Feuertrocknung) dauert der Prozess nur drei bis fünf Tage. Am besten ist es jedoch, wenn das Trocknen der Blätter eher langsam erfolgt, um ein Ausdörren der Ernte zu vermeiden.
Fermentation und Aufbereitung von Tabak
Nach dem Trocknen werden die Tabakblätter in einer zuckerhaltigen Lösung „soßiert“. Hierfür gibt es unterschiedliche Rezepte und Vorgehensweisen. Ziel ist es, spezielle Geschmacksnuancen zu erhalten. Bei der anschließenden Fermentation, dem Gärungsprozess, der mehrere Wochen dauern kann, werden die Eiweiße in den Tabakblättern abgebaut. Zeitgleich werden die Blätter geschmeidig und aromatisch und erhalten die typische braune Farbe. Es schließt sich eine mehrwöchige, kühle Lagerung zur Reifung an. Ist diese Nachreife-Phase beendet, werden die Tabakblätter zerkleinert und gemischt. Der weitere Weg des Tabaks ist sehr komplex. Unter anderem wird der Tabak einer Reihe fortwährender Prüfungen unterzogen.
Die Geschichte des Tabaks
Der Ursprung des Tabakkonsums
Die Tabakpflanze stammt ursprünglich aus Nord- und Südamerika und besitzt als Genussmittel eine lange Tradition. Anbau und Konsum waren bereits bekannt, lange bevor die europäischen Eroberer Amerika entdeckten. Die indigenen Völker konsumierten den Tabak meist während ihrer spirituellen Rituale. Bei den Mayas waren es mehrheitlich die Priester, die Tabak nutzten, indem sie ihn anzündeten und inhalierten. Andere mittelamerikanische Indianer rollten den Tabak in Maispapier ein und rauchten ihn. An der Nordküste Südamerikas wurden die Tabakblätter gekaut. Auf den karibischen Inseln war es populär, den Tabak zu pulverisieren und anschließend zu schnupfen. Im Guyana-Gebiet wurde die Tabakpflanze verflüssigt und gekocht. Auch die Urform der Zigarre gab es in Amerika bereits.
Der Tabak in der Neuzeit
Die europäische Geschichte des Tabaks begann Ende des 15. Jahrhunderts mit Christoph Kolumbus. Zwar war den Europäern schon vorher das Rauchen bekannt, allerdings rauchte man Lavendel und anderen Pflanzen. Tabakblätter hatten die Europäer bisher nicht zu Gesicht bekommen. Das änderte sich erst, als Kolumbus auf den Bahamas von den Inselbewohnern ein paar Tabakpflanzen als Geschenk erhielt. Er nahm sie mit nach Portugal und Spanien. Vorerst wurden die kleinen Ableger jedoch nicht als Tabaklieferanten verwendet, sondern dienten ausschließlich der Zierde. Man setze sie in die Höfe und Gärten der Adligen und erfreute sich an ihnen als exotische Pflanzen. Vereinzelt wurde auch Tabakbrühe hergestellt, die ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Insekten darstellte.
Nach und nach übernahmen die Bewohner der nord- und westeuropäischen Länder den Genuss von Tabak von ihren amerikanischen Vorbildern. Wie in Amerika waren auch in Europa verschiedene Konsumformen des Tabaks populär, abhängig von verschiedenen „Trends“. Zum Beispiel kam in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts das Tabakschnupfen in Mode. Zu den stärksten Schnupfern zählten die portugiesischen, spanischen und italienischen Priester. Die Zigarette war noch unbekannt.
Der Siegeszug der Zigarette
1850 waren in den Zigarrenfabriken in Frankreich und Südspanien Tabakreste übriggeblieben. Die Arbeiterinnen kamen auf die Idee, die Krümel nicht zu entsorgen, sondern sie nutzbringend zu verwerten. Die Zigarette war geboren. Bald wurden Zigaretten überall in Europa zum Kauf angeboten. Neue Tabakindustrien entstanden. Die maschinelle Herstellung der Zigarette ließ nicht lange auf sich warten: Schon zwei Jahre später, im Jahr 1852, entstand die erste Zigarettenfabrik in Sankt Petersburg.
Die Beliebtheit der Zigarette nahm in Westeuropa weiter zu, als britische und französische Offiziere ein paar Zigaretten aus dem ersten Krimkrieg (1853–1856) mitbrachten. Sie hatten sich das Zigarettenrauchen von den Osmanen abgeguckt. Diese falteten Papier pfeifen- und zigarrenartig und positionierten darin den Tabak. Die westeuropäischen Offiziere fanden Gefallen daran, übernahmen diese Zigarettenformen und machten sie in den Clubs von London und Paris populär. Leistungsstarke Maschinen produzierten bereits Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu 17.000 Zigaretten pro Stunde. Etwa zeitgleich wurde das Sicherheitszündholz erfunden und überall verkauft.
Weltweiter Konsum: Die Zigarette trifft den Zeitgeist
Der Zigarettenverkauf bekam Aufschwung, weil man mit einer Zigarette eine elegante Lebenskunst demonstrieren konnte. Zigarettenutensilien wie edle Etuis galten als Statussymbole. Zum anderen entsprach die Zigarette der Schnelllebigkeit der damaligen Zeit. Das rasche Genießen war in. Die Pfeife kam außer Mode, weil man den langwierigen Stopfvorgang nun als zu mühselig empfand.
Während der Weltkriege stieg der Verkauf von Tabak und Zigaretten noch einmal sprunghaft an. Stress und Leistungsdruck hatten zugenommen. Der Tabak der Zigarette war günstig und sorgte für die nötige Entspannung. Zigaretten wurden sogar ein wichtiger Bestandteil der Verpflegungsrationen der Soldaten. Selbst der anschließende wirtschaftliche Aufschwung schadete dem positiven Image der Zigarette nicht. Im Gegenteil: Ab 1950 kauften weltweit immer mehr Menschen Tabak zum Rauchen. Auch Frauen genossen den Rauch der Zigarette. Viele waren emanzipiert und demonstrierten mit dem Zigarettentabak ihre Unabhängigkeit. Außerdem passte die schlanke Form der Zigarette zu ihrem Schönheitsideal.
Tabak in Deutschland kaufen – Die Geschichte des deutschen Genusses
Tabakpflanzen und Tabakkonsum vor der Moderne
Seit etwa 400 Jahren ist die Tabakpflanze auch in Deutschland bekannt. Eine Urkunde aus der Pfalz belegt, dass Tabak im Jahr 1573 im Pfarrgarten von Hatzenbühl bei Speyer angebaut wurde – zunächst ausschließlich als Zierpflanze. Es dauerte bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1618, bis man Tabak zum Rauchen überall in den deutschen Landen kaufen konnte. Dennoch blieb die Zigarette in Deutschland noch 200 Jahre unbekannt.
Die ersten deutschen Konzerne zur Verarbeitung von Tabak entstehen
Seit Mitte den 19. Jahrhunderts sind Zigaretten in Deutschland erhältlich. Die ersten deutschen Tabakfabriken schossen umgehend aus dem Boden. Den Anfang machte die „Maschinenfabrik Wilhelm Quester“. Sie entstand 1854 in Köln-Sülz und stellte Verarbeitungsmaschinen für das Schneiden, Trocknen und Rösten von Tabak her. Die erste Zigarettenfirma Deutschlands begann acht Jahre später mit der Produktion. Sie stand in Dresden und beschäftigte anfänglich mit einem Tabakschneider und sechs Arbeiterinnen lediglich sieben Mitarbeiter. Inhaber war Joseph Huppman (1814–1897). Der Geschäftsmann kannte sich mit der Zigarettenproduktion aus: Er besaß bereits eine Zigarettenfabrik in Sankt Petersburg. Bis zur Herstellung der ersten deutschen Filterzigarette dauerte es allerdings noch ein knappes Jahrhundert. 1934 lief sie in der Zigarettenfabrik Greiling in Dresden vom Band.
20. Jahrhundert: Der Verkauf von Tabak und Zigaretten steigt
Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Zigaretten erhöhte sich Anfang des 20. Jahrhunderts enorm. 80 Prozent aller deutschen Männer (12,5 Zigaretten pro Tag) und zwanzig Prozent aller Frauen (7,2 Zigaretten pro Tag) kauften und rauchten Zigaretten. Der Tabakkonsum war in den 1930er Jahren so hoch, dass die Tabaksteuer acht Prozent der gesamten staatlichen Steuereinnahmen ausmachte. Auch der Import von Tabak und Zigaretten war beträchtlich. In den 1930er-Jahren galt Deutschland als der größte Tabakimporteur der Welt: Pro Jahr wurden über 100.000 Tonnen an Tabak und Zigaretten eingeführt und gekauft. Sie kamen aus der Türkei, Griechenland, Russland, Bulgarien und Ägypten.
Im Nachkriegsdeutschland zeigte sich das Potenzial von Tabak und Zigaretten besonders deutlich: Zigaretten wurden zur Zweitwährung. Der Sieg konnte gelingen, weil Wirtschaft und Geldverkehr durch den verlorenen Krieg zusammengebrochen waren. Heutzutage ist der Verkauf von Tabak und Zigaretten aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Sogar Tabakpflanzen werden mittlerweile in Deutschland zur Herstellung der Tabakwaren angebaut. Das größte Anbaugebiet liegt in Baden-Württemberg, gefolgt von Rheinland-Pfalz, Bayern und Brandenburg. Allerdings entsprechen die deutschen Klimaverhältnisse nicht wirklich den Bedingungen, den die Tabakpflanze braucht.
Ziertabak – Eine schöne Schmuckpflanze
Ist von Tabakpflanzen die Rede, stellen wir uns die Weiten Amerikas mit ihren riesigen Feldern voll von Virginischem Tabak vor. Doch die Tabakpflanze bietet auch als Ziertabak eine enorme Vielfalt. Der am meisten im Handel zum Kauf angebotene Ziertabak trägt den Namen Nicotiana x sanderae. Er stammt aus einer Kreuzung aus dem rotblühenden Nicotiana forgetiana und dem weißblühenden Nicotiana alata. Erhältlich ist er für günstige 3 Euro. Die Blüten des Nicotiana x sanderae erscheinen wahlweise in Weiß, Gelbgrün oder verschiedenen Rot- und Rosatönen und blühen zuverlässig von Mai bis Oktober. Die oftmals in Dolden wachsenden Blütenstände öffnen sich typischerweise in der Abenddämmerung und schließen sich bei Sonnenaufgang. Der Duft der Blüten ist sehr süßlich. Die pflegeleichte Pflanze lässt sich vielerorts einsetzen und gedeiht sowohl im Beet als auch im Topf ausgesprochen gut. Ihre Wuchshöhe beträgt 50 bis 80 cm.
Auch andere Tabakarten erfreuen sich als Zierpflanzen großer Beliebtheit. Dazu gehört der bis zu 2 Meter hohe Tabak Nicotiana sylvestris mit seinen bis zu 8 cm langen Trompetenblüten. Er stammt aus den feuchten, humusreichen Bergwäldern der östlichen Anden und gilt als Urahn der meisten heute gebräuchlichen Kulturtabaksorten. Sein Preis beträgt ebenfalls günstige 3 Euro. Bekannt und begehrt sind auch der Scharlachkönig, eine dunkle, scharlachrotblühende, etwa 60 cm hohe Sorte sowie die Pflanze Black Night, die bis zu einem Meter hoch wird und schokobraune Blüten besitzt.
Tabak – Gesprüht statt geraucht
Aus den Blättern der Tabakpflanze lässt sich ein Extrakt gewinnen, das einen starken süß-warmen und aromatischen Tabakduft verströmt. Es wird gerne in Parfüms für Männer eingesetzt. Die Duftnoten werden dabei wahlweise als lieblich, moosig, holzig oder honigartig wahrgenommen. Darüber hinaus sind auf dem Markt Duftkompositionen erhältlich, die zwar keinen Tabak enthalten, aber den Tabakgeruch täuschend echt nachahmen. Zu diesen Parfüms gehört unter anderem das Tabacco d'Autore des florenzer Duftherstellers Farmacia SS. Annunziata. Der Geruch ist holzig-würzig und für Damen und Herren gedacht. Tabacco d'Autore ist seit 2015 auf dem Markt. Ebenfalls mit einem Tabakduft versehen und für beide Geschlechter geeignet ist das Tobacco Rose, ein beliebtes Parfüm des britischen Herstellers Papillon Artisan Parfums. Es wird seit 2012 verkauft. Der Duft ist blumig-würzig, die Haltbarkeit überdurchschnittlich. Viele Männer schwören zudem auf die Düfte von Tabac Original. Obwohl der Name etwas anderes vermuten lässt, stammt Tabac Original aus Deutschland. Sein Hersteller ist Mäurer & Wirtz aus Stolberg in Nordrhein-Westfalen. Die Erfolgsgeschichte von Tabac Original begann bereits 1951. Mittlerweile bietet Tabac Original neben den Düften auch verschiedene Pflegeserien wie Duschgels und Deodorants zum Kauf an.
Tabak als spirituelle Substanz der alternativen Medizin
Bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts ist bekannt, dass die Blätter der Tabakpflanze bei entsprechender Zubereitung einen enormen medizinischen Nutzen haben. 1571 erwähnte der spanische Mediziner und Botaniker Nicolo Monardes zum ersten Mal die heilende Wirkung des Tabaks. Die erste literarische Abhandlung ließ nicht lange auf sich warten. Es erschien 1587 und stammte aus der Feder des Briten Gilles Everaerts. Das Werk trägt den Titel De herba panacea, was übersetzt Vom Kräuter-Allheilmittel bedeutet. In dem Buch ist unter anderem davon die Rede, dass man Tabak auch trinken könne.
Seitdem wurden die Tabakblätter bei Kopfschmerzen, Magenkrämpfen, Gicht, Augen- und Frauenleiden sowie zahlreichen weiteren Beschwerden einsetzt. Auch eingeklemmte Brüche erfuhren eine Behandlung mit Tabak. Um den immer größer werdenden Bedarf an Tabakpflanzen für Arzneizwecke zu decken, wurde 1598 in der Pfalz eine große Tabakplantage angelegt. Sie diente dazu, aus Tabak verschiedene Tinkturen und Aufgüsse sowie Pillen, Pulver und Salben herzustellen. Ganze 200 Jahre war der Tabak aus den Schränken der Mediziner nicht mehr wegzudenken.
Tabak als Kunstobjekt
Im 18. und 19. Jahrhundert stiegen Verkauf und Konsum von Tabak stetig an. Auch in der Kunst war Tabak mittlerweile gefragt. Beispielsweise finden sich Zeichnungen von Tabakfeldern und Tabakpflanzen als Briefmarkenmotive wieder. Ebenso wurden Tabakprodukte in allen erdenklichen Varianten auf den Briefmarken dargestellt. Besonders bemerkenswert: Die Abbildungen von Tabakpflanzen schmücken zwei wichtige Ornamente in den USA: Auf einer Säule am Washingtoner Kapitol wurde 1818 die Blüte einer Tabakpflanze angebracht. Der Leitgedanke war, das Kapitol mit Feldfrüchten des Landes, auf denen der amerikanische Wohlstand beruhte, zu verzieren. Neben der Tabakpflanze sind dort auch Maiskolben und Maispflanzen zu sehen. Ferner ist das Bild einer Tabakpflanze seit 1936 auf einem Denkmal im Washingtoner Park The Ellipse (auch President’s Park South) verewigt. Neben der Pflanze prangen die Abbilder eines Maiskolbens, eines Truthahns und eines Fischs. Alle stehen zu Ehren der ersten Kolonisten, die sich vor 1700 in der Region niederließen und versinnbildlichen die Lebensgrundlage der couragierten Siedler.
Tabak kaufen
Tabak ist vielfältiger, als man denken könnte. Entsprechend groß ist die Auswahl an exklusiven und günstigen Tabaksorten. Gerade Deutschland bietet den Kunden eine enorme Produktpalette. Gerne geben wir dir eine Liste der beliebtesten Rauchtabake und Stopftabake an die Hand.
Rauchtabaksorten kaufen
- Virginiatabak: milder Tabak; eine der meistverwendeten Sorten zur Rauchtabakherstellung (60 Prozent der Weltproduktion); sehr zuckerhaltig; hohe Toleranz gegenüber Krankheiten und Schädlingen; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter; dient als Grundlage für Zigarettenmischungen
- Virginia Gold Tabak: heller Tabak; sehr zuckerhaltig.
- Burleytabak: milder Tabak; große Blätter; mit großer Zellstruktur, wodurch der Tabak die Aromastoffe gut aufnehmen kann; rosa Blüten; für Zigaretten, Pfeifen und zum Kauen.
- Bursanica Tabak: sehr ertragreich; Wuchshöhe bis 3 Meter.
- Panama Tabak: sehr große, bis 1 Meter lange Blätter.
- Adonis Tabak: milder Geschmack; rosa Blüten; für Zigaretten.
- Jupiter Tabak: milder Tabak; rosa Blüten; für Zigaretten und Pfeifen.
- Orienttabak: würziger Tabak; kleine, ovale Blätter; für Shishas und zum Würzen von Zigaretten- und Pfeifenmischungen.
- Latakia Peremochez Orient Tabak: hat wegen der Trocknung in der prallen Sonne einen würzigen Geschmack; sehr große Blätter; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter; zum Würzen von Shisha- oder Pfeifentabak.
- White Orient Tabak: würzig-süßer Tabak; relativ kleine Blätter; weiße Blüten.
- Orient Xanthi Tabak: süßlicher, leichter Tabak; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 1,2 Meter; für Zigaretten- und Pfeifenmischungen.
- Smyrna Orient Tabak: würziger Tabak; kleine, rundliche Blätter; rosa Blüten; für Zigaretten- und Pfeifenmischungen.
- Samsoun Tabak: würziger Tabak; kleine, ovale Blätter; Wuchshöhe bis 3 Meter.
- Baffra Basma Tabak: für Zigaretten- und Pfeifenmischungen.
- Gewürztabak: zum Würzen von Zigaretten- und Pfeifenmischungen.
- Maryland Tabak: mittelgroße Blätter; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter; Grundlage für Zigarettentabak.
- Kentucky Tabak: dunkler Tabak mit kräftigem, würzigem Aroma; robuste, mehrjährige Pflanze; auch für Topfkultur geeignet; zum Würzen von Zigarettentabak, kann auch als Schnupf- oder Kautabak verwendet werden.
- Lausitz Tabak: würziger Tabak; gut an das deutsche Klima gewöhnt; relativ kleine Blätter; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter.
- Zigarrentabak: kräftiger Tabak für Zigarren oder zum Würzen von Tabakmischungen.
- Lorscher Deckblatt Tabak: würziger Zigarrentabak; sehr große Blätter; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter; für Umblätter und Deckblätter.
- Havanna Tabak: sehr ergiebige Blatternte; sehr große Blätter; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter; für den kubanischen Zigarrentabak und für Shishas.
- Fogeu Tabak: dunkler, milder Tabak; zur Zigarrenherstellung oder zum Würzen von Zigarettentabak.
- Rot Front Korso Tabak: dunkler Tabak, der gleichzeitig würzig und mild ist; große, schmale Blätter, wodurch er eng gepflanzt werden kann; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter.
- Badischer Geudertheimer Tabak: würziger, aber milder Tabak; Blätter werden beim Trocknen rotbraun; rosa Blüten; für Zigarren, Zigaretten und Pfeifen.
- Pergeu Tabak: dunkler Tabak; sehr große Blätter; rosa Blüten; Wuchshöhe bis 2 Meter; für Zigarren, Zigaretten und Pfeifen.
- Bauerntabak (Nicotiana rustica): sehr würziger Tabak; sehr robust und standorttolerant; riecht nach Veilchen; kleine, rundliche Blätter; grünlich-gelbe Blüten; Wuchshöhe bis 1,5 Meter; für Shishas und gedrehte Zigaretten.
Stopftabaksorten kaufen
Tabak kaufen kann günstig sein: Die fünf preiswertesten Tabaksorten
Die Nachfrage nach gutem, aber preiswertem Tabak steigt derzeit immens. Auch du hast dich dazu entschieden, in Zukunft dein Budget beim Tabakkauf zu schonen und Tabak günstig zu kaufen? Die Suche nach deinem neuen Lieblingstabak wird dir nicht schwerfallen. Es gibt in den Tabakläden und Onlineshops jede Menge Auswahl an preiswerten Tabaksorten. Tabak ist in Deutschland ohnehin um ein Vielfaches günstiger als in anderen europäischen Ländern. Wusstest du, dass du für eine Schachtel Zigaretten in Frankreich 7 Euro, in Irland 9,60 und in England 11,01 Euro zahlen musst?
Die Top 5 Tabake günstig kaufen
Die günstigsten Tabaksorten in Deutschland sind:
- 1. Platz: Convent Tabak vom Hersteller DTV Tabakwaren
- 2. Platz: Mark 1 Tabak vom Hersteller Grand River Enterprises Deutschland GmbH
- 3. Platz: PL 88 Tabak vom Hersteller Planta Dr. Manfred Obermann GmbH & Co. KG
- 4. Platz: Break Tabak vom Hersteller Scandinavian Tobacco Group
- 5. Platz: Farmer Pfeifentabak vom Hersteller Planta Tabak-Manufaktur Hagelberger
Weiteren Tabak günstig kaufen
- Black Hawk Tabak
- Burton Tabak
- Ducal Tabak
- Elixyr Tabak
- John Player Tabak
- Pall Mall Tabak
- Power Tabak
Tabakwaren günstig kaufen
Tabak kaufen in unserem Tabakladen
Das Ambiente unseres Tabakladens in der Von-Ketteler-Straße 1 in 51061 Köln wird dich begeistern. Wir haben unseren hellen und übersichtlich eingerichteten Verkaufsraum maximal genutzt und in verschiedene Sparten unterteilt. So können wir mehrere Geschäfte präsentieren. Selbstverständlich möchten wir auch dein Bedürfnis nach gutem und günstigem Tabak befrieden. Darum haben wir auf der Tabaktheke die Tabakwaren und Raucherbedarfsartikel sehr einladend präsentiert. Unterhalb befindet sich die Snackbar mit zahlreichen Süßwaren. Möchtest du in glückliche Kinderaugen blicken? Dann greife zu. Auf der linken Seite unseres Tabakladens betrittst du unsere Getränkeabteilung mit einer Auswahl an Flaschen und Dosen mit und ohne Alkohol. Auf der rechten Seite befindet sich die Zeitungsabteilung. Sieh dich um.
Guter Kundenservice, um Tabak günstig zu kaufen
Nichts wird dich jedoch so sehr begeistern wie unser Kundenservice. Bei uns zählt der persönliche Kontakt. Wenn wir dir helfen können – und ist dein Wunsch auch noch so klein – sind wir zufrieden. Wir verstehen unser Handwerk, denn wir sind seit 1998 im Tabakhandel tätig; bereits in zweiter Generation. Unser Ruf ist seit vielen Jahren gut. Auch den Zusammenhalt im Kollegenkreis beschreiben wir als perfekt. Denn wir pflegen eine familiäre Füreinander-Kultur und achten darauf, dass jeder gemäß seinen Kompetenzen und Vorlieben arbeiten und wachsen kann. Darauf sind wir sehr stolz.
Tabak kaufen auf Rechnung bei uns im Onlineshop
Auch unser Onlineshop ist unser Juwel. Wir bieten eine riesige Produktpalette an guten und günstigen Tabakwaren. Du kannst mit wenigen Klicks nahezu alle im Handel erhältlichen Tabaksorten erwerben. Hinzu kommt eine große Auswahl an Zubehörartikeln rund um den Raucheralltag. Damit nicht genug: Unser Online-Sortiment stocken wir weiter auf, denn unser Shop wächst Tag für Tag. Wir wissen, dass Raucher die Abwechslung lieben.
Tabakwaren online zu kaufen, ist nicht weiter kompliziert. Greife einfach zum Handy oder zum Rechner, wähle deinen Wunschartikel und beginne die Bestellung. Die Lieferzeit ist bei uns denkbar kurz; sie erfolgt 1 bis 3 Tage nach Bestelleingang. Als Zahlungsoptionen stehen dir Vorkasse, Überweisung, Nachnahme, Rechnung sowie die Bezahlung über Klarna (Sofortüberweisung, Rechnung, Ratenkauf, Lastschrift und Kreditkarte) zu Verfügung. Die Freiheit über dein Geld liegt in der Tabak-Welt ganz bei dir.
Was aber sind die Gründe dafür, dass unsere Kunden von unserem Onlineshop derart begeistert sind? Es ist sicher nicht zuletzt unser Wachstum. Die Anzahl an Lieferanten, mit denen wir zusammenarbeiten, steigt unaufhörlich. Bisher haben wir keinen Hersteller, der wegen einer Kooperation angefragt hat, abgelehnt. Unser Bestseller ist der Stopftabak – und das wird auch in Zukunft so bleiben. Auf Tabak zum Stopfen sind wir spezialisiert und mit ihm punkten wir. Sicherlich ist auch die Unabhängigkeit von den Geschäftsöffnungszeiten ein entscheidender Faktor für unseren Erfolg. Die Kunden wünschen sich den Kauf von gutem und günstigem Tabak 24/7, also zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das bieten wir ihnen. Fast genauso wichtig ist die bequeme Lieferung von Zigaretten, GLO & Co. bis zur Haustür. Du wohnst in einer ländlichen Region und dir fehlen die örtlichen Einkaufsmöglichkeiten für preiswerten Tabak? Dann bist du nicht allein. Es geht dir wie vielen. Fast jeder vierte Käufer (22 Prozent) bestellt seinen Tabak wegen mangelnder stationärer Einkaufsalternativen mittlerweile online. Nicht zuletzt unterstützen wir unsere Kunden mit nützlichen Produktinformationen, punkten mit Gratisbeigaben, dem Kauf auf Rechnung sowie der Möglichkeit, das Tabakprodukt erst nach 14 Tagen zu zahlen. Haben wir dich überzeugt?